Die Neuordnung des Glemstalareals schafft mit der Bildung von hofartigen Gebäudesetzungen einen Campus für Kinder und Jugendliche, der als öffentliches Gebäudeensemble spürbar ist und gleichzeitig einen maßstäblichen Übergang zur angrenzenden Wohnbebauung und in den Landschaftsraum schafft. Der Neubau einer winkelförmigen, zweigeschossigen Kindertagesstätte arrondiert das Glemstalareal nach Norden zur Wohnbebauung. Die Körnung und Ablesbarkeit der Gruppenbereiche entlang des Nonnenpfades bildet ein Gegenüber zu den Wohnbauten.